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Intreux pour Minzdrops
00:47
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Capitan Futuro del Zorro
04:22
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4. |
Le Coup de Grâce
00:49
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5. |
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Es passiert wieder
Es passiert immer, immer wieder
Im Himmel versinkt langsam die Erde
Es schmeckt nach Ende, nach Wiederkehr des Anfangs
Du drehst dich um
Ich denke, vermute mich hinter Dir
Wo kommst Du her?
- Die Frage ist: Wo beginne Ich?
- Du fühlst die Sehnsucht und befriedigst sie gleichwohl
Ich verzehre mich nach mir
Ich sehe Dinge, die ich kenne, doch sie verstehen mich nicht
- Du sagst, am Anfang ist der Gedanke
- Du läufst ihm hinterher
- Doch die Idee nimmt den Dingen ihren Sinn
- Immer tiefer willst du gehen
- Du suchst das Ende, doch warst du nie am Anfang
- Das ist alles, was ich sagen darf!
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6. |
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8. |
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Wie soll ich aschgraue Schreie hören, die nach mir greifen,
Wie soll ich bemerken, dass sie ins scharlachrote schmelzen
Dort, wo violette Akkorde durch die Gipfel ziehen, weiß ich, bist du - Ich - begraben.
Nur so kannst du mich finden.
Siehst du vor dir? - Der Wald leuchtet vor Komplementen
Die gelben Kronen hängen brüsk vom violett
Doch du kannste es nicht bemerken. Das Bild zieht zu schnell vorbei und trotzt dem stechenden Himmel
Es passiert wieder - es passiert immer, immer wieder
Und wenn es abrupt stoppt, erscheint die nächste Wiederholung. Und es passiert wieder.
Wir treffen uns, wo Erde und Himmel du und ich sind
Bis es wieder von vorn beginnt.
Drei Wesen leben hier, in dieser Nuss;
Allein, auf Ewigkeit gebannt sind sie.
Und wo sie sind, ist Anfang, doch nie Schluss.
Von sich nichts wissende Eingesperrte, die
Intrigen spinnen, lenken und erfinden.
Doch was ist wahr und was ist Gauklerie?
Weit áufgerissen, rasen ohn' Empfinden
die Augen bleckend, gierig scheu umher.
Kontraste zwischen Spiel und Ernst – sie schwinden.
Wie wahllos nimmt Es Karten, Halme, Blätter;
Vernäht zu Teilen Flicken der Erinn’rung.
Denn alles wird verwertet und kommt wieder.
Ein weiser Mann – von Schein – doch ohne Achtung,
Dem Gestern schwache Augen zugewandt,
Vertraut, allein, nur sich, nur der Betrachtung.
Die alten Zeiten – Muster sind’s im Sand,
Die Phrasen schal, der Ausdruck macht es deutlich
Und doch, was nützt das Leben im Verstand?
Der letzte – Blick verträumt – es bleibt nur Ich.
Kein‘ Frag‘ erlaubt, wird kein Gedank‘ berührt.
Noch Lächeln, noch Trän‘ des Gestern halten sich.
Und einem Fisch, vom Strome gleich, verführt
So folgt‘ Ich, ohne Plan, was hier passiert.
Doch weder Blick noch Kuss ward hier gespürt.
Wohl nie fällt auf, dass nichts hier ist verziert
Der Fluss gemalt, doch schaut dich niemand an
Und wirkt vertraut, was sich im Fern‘n verliert.
Wir folgen ängstlich kühn dem gleichen Bann,
der Risse webt wo sie nie können sein.
Gedanken schwirren, Fischen gleich, voran.
Ich lache, spüre keine Scham als ein
Vertrauter Mensch, ein Freund vorbei gefallen
Kein kurzer Blick, ich weiß ich bin allein.
Und wie ein Fisch, im Schwarm, zerfallen
das Du, das Ich und alle Ding' daran
Weil kein Gedank' gedacht, noch Worte hallen.
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9. |
Lydia Grey
01:13
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Lord Gecko Dresden, Germany
Lord Gecko ist eine experimentelle Rockband aus Dresden, die aus den drei Herren Leccovi besteht: Falk (git, samples), Sebastian (b) und Marcus (dr).
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